GT Masters Spa 2015Das Bentley Team HTP hat mit dem Bentley Continental GT3 einen weiteren Podiumsplatz eingefahren. Beim ADAC GT Masters in Spa-Francorchamps sorgten Luca Stolz (D) und Jeroen Bleekemolen (NL) als Dritte für die zweite Podestplatzierung eines Bentley in der laufenden Saison. Stark war das Bentley Team HTP auch beim 1000km-Rennen der Blancpain Endurance Serie in Le Castellet in Südfrankreich. Vincent Abril (F), Harold Primat (CH) und Mike Parisy (F) sammelten dort mit dem Bentley Continental GT3 erste Führungskilometer und lagen in den ersten beiden Rennstunden auf Rang drei, ehe ein technisches Problem ein gutes Ergebnis vereitelte.
Zweites Podest im ADAC GT Masters
GT Masters Spa 2015 Luca Stolz und Jeroen Bleekemolen zeigten im ersten von zwei ADAC GT Masters-Rennen in Spa eine starke Leistung. Die Bentley-Piloten hielten sich von Startplatz fünf im gesamten Rennen in der Führungsgruppe und beendeten das Rennen als Dritte. Clemens Schmid und Fabian Hamprecht sahen im zweiten Bentley die Zielflagge als Achte und zeigten den Speed des Continental GT3 mit der schnellsten Rennrunde auf, wurden aber nach einer nachträglichen Strafe nach einem Kontakt in der letzten Runde als 14. gewertet.
Deutlich schwieriger verlief das Sonntagrennen bei strömendem Regen. Beide Bentley kämpften bei widrigen Bedingungen mit starkem Aquaplaning. Stolz/Bleekemolen kamen so auf Rang 15 ins Ziel, Schmid/Hamprecht nach einem zusätzlichen Boxenstopp zum Reifenwechsel zwei Positionen dahinter.
Starker Auftritt in Südfrankreich bleibt unbelohnt
Deutlich sonniger als in Belgien war es beim dritten Lauf der Blancpain Endurance Series in Le Castellet. Dort hatte das Bentley Team HTP seinen bisher besten Auftritt in diesem Jahr, doch die gute Teamleistung blieb unbelohnt. Auf aussichtsreicher Position liegend warf ein technisches Problem Harold Primat (CH), Vincent Abril (F) und Mike Parisy (F) weit zurück. Bis dahin hatte das Trio gute Chancen. Von der zweiten Startposition im 60 Fahrzeuge starken Feld konnte Abril in der ersten Rennstunde sogar zeitweise die Spitze übernehmen. Im Anschluß lieferte sich Abril packende Duelle um die ersten Plätze.
Nach 63 erfolgreich absolvierten Runden folgte dann ein Rückschlag. Nach einem technischen Problem musste der Bentley für zehn Minuten zum Reparaturstopp in die Box. Nach dem unplanmäßigen Stopp betrieb das Bentley-Trio Schadensbegrenzung und fuhr Platz 36 nach Hause.
„Im ADAC GT Masters und in der Blancpain Sprint Serie haben wir an diesem Wochenende eine gute Leistung gezeigt, auch wenn wir nicht überall die entsprechenden Ergebnisse einfahren konnten“, sagte Bentley Team HTP-Teamchef Norbert Brückner. „Im ADAC GT Masters haben wir mit einem Podiumsplatz und der schnellsten Rennrunde überzeugt. Es muß uns aber nun bei den kommenden Rennen gelingen, in jedem Renen konstant zu punkten. In der Blancpain Endurance Series findet unsere Pechsträhne leider kein Ende. Dass wir das Potential haben dort auch vorn mit zu fahren, haben wir bewiesen. Die Leistung von Vincent Abril, den Bentley im 60 Teilnehmer starken Feld in Le Castellet in die erste Startreihe zu bringen, war bemerkenswert.“