Ferrari holt die Pole beim 24h-Rennen

Die Startaufstellung des ADAC Zurich 24h-Rennens wird von einem Ferrari angeführt: Im zweiten Zeittraining zur 39. Auflage des Langstreckenklassikers auf demNürburgring erwies sich die Bestzeit des Ferrari F458 Italia GT des Farnbacher- Teams aus dem ersten Qualifying als unschlagbar. In 8:23.764 Min. hatte Dominik Farnbacher bereits am Donnerstagabend die schnellste Zeit des Wochenendes notieren lassen. Der Ansbacher geht nun gemeinsam mit Allan Simonsen (Monaco), Marco Seefried (Nürnberg) und Jaime Melo (Italien) von der Pole Position aus ins Rennen.

Die Vorjahreszweiten teilen sich die erste Startreihe mit Mamerow / Hahne / Kaffer im Mercedes-Benz SLS AMG GT3. Wer beim spektakulären Langstreckenrennen mit über 200 teilnehmenden Fahrzeugen live dabei sein möchte, kann Tickets noch an den Tageskassen erwerben. Auch zu Hause müssen Fans aber die Action nicht verpassen: Sport1 begleitet das 24h-Rennen mit einer umfangreichen Live-Berichterstattung.Die erste Startreihe teilen sich zwei waschechte Privatteams. „Wir freuen uns vor allem darüber, die Werke hinter uns gelassen zu haben“, grinste Polesitter Dominik Farnbacher nach dem Zeittraining. „Auch wenn ich nicht ganz glauben mag, dass das Ergebnis aus dem Qualifying die wahren Kräfteverhältnisse widerspiegelt.“ Auch der Zweitplatzierte Chris Mamerow konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen: „Nachdem wir gestern Pech in unserer ersten Runde hatten, konnten wir heute richtig angreifen. Wir sind mit dem Ergebnis außerordentlich zufrieden.“ Gleich zu Beginn des zweiten Zeittrainings waren die Zeiten gepurzelt: Viele Top-Teams wollten die freie Piste nutzen, um sich noch einmal zu verbessern. Bis auf die Pole Position wurde das Klassement dabei kräftig gemischt. In der zweiten Startreihe werden mit Heyer / Jäger / Bleekemolen / Seyffarth ein weiterer Mercedes-Benz SLS AMG GT3 sowie der Werks-BMW M3 GT mit Lamy / Müller / Werner / Adorf stehen. Bis auf die Polesitter konnte im dichten Verkehr und bei wechselhaften Witterungsbedingungen allerdings kein Team die Trainingsbestzeit des Vorjahres unterbieten. Hinter den Erwartungen zurück blieben etwa die Audi- und Porsche-Teams, deren schnellste Vertreter sich die vierte Startreihe teilen.

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