Archiv der Kategorie: Rennberichte

Audi Rückkehr in den USA

Nach fast exakt einem Jahr Pause startet Audi erstmals wieder bei einem Rennen in den USA: Beim Langstrecken-Klassiker “Petit Le Mans” in Road Atlanta (US-Bundesstaat Georgia) setzt das Audi Sport Team Joest am 2. Oktober zwei Audi R15 TDI ein, die von Dindo Capello/Tom Kristensen/Allan McNish und Marcel Fässler/André Lotterer/Benoît Treluyer pilotiert werden. Die Bilanz von Audi beim US-Pendant zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans ist ähnlich eindrucksvoll wie beim französischen Original: Von 2000 bis 2008 überquerte ein Audi-Prototyp neunmal in Folge die Ziellinie als Sieger. Auch im vergangenen Jahr war Audi in Road Atlanta auf Siegkurs, ehe das Rennen wegen extrem starker Regenfälle abgebrochen werden musste. Über die volle Distanz von 1.000 Meilen oder maximal 10 Stunden ist die Marke mit den vier Ringen in Road Atlanta bisher ungeschlagen.

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SLS Weltpremiere bei der VLN

Der achte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ist von Spannung geprägt. Zahlreiche begeisterte Fans rund um die legendäre Nordschleife erleben packenden Motorsport – und am Ende gewinnt ein Manthey-Porsche. Lucas Luhr (Schweiz) und Richard Westbrook (Großbritannien) feierten unter der Regie von Teamchef Olaf Manthey den dritten Saisonsieg des Haribo-Porsche in Folge. Romain Dumas (Schweiz) und Arno Klasen (Karlshausen) büßten durch einen Reifenschaden ihre Führung kurz vor Rennende ein und belegten Platz zwei. Einen sensationeller Einstand gelang Christian Hohenadel (Illingen) und Lance David Arnold (Duisburg) in der neuen GT3-Corvette, die beim Debüt in der Langstreckenmeisterschaft auf Platz drei ins Ziel kamen. Die erfolgreiche Weltpremiere des neuen SLS AMG GT3 wurde durch einen Startunfall getrübt. Trotzdem sammelte das Team AMG Mercedes HWA GmbH wertvolle Erfahrungen und empfahl sich mit respektablen Rundenzeiten. Der fünffache DTM-Champion Bernd Schneider (Bottighofen) zeigte sich nach seinem Nordschleifen-Comeback begeistert: „Wahnsinn, was hier los ist“, freute sich der Saarländer. „Wir hatten nicht mit so einem großen Zuspruch seitens der Fans gerechnet. Die Nordschleife ist immer etwas Besonderes und eine der größten Herausforderungen im Motorsport.“ Eine 30-minütige Zusammenfassung des Rennens zeigt der Sender Sport 1 am 2. Oktober um 9:45 Uhr.

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SLS Weltpremiere bei der VLN

Der achte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ist von Spannung geprägt. Zahlreiche begeisterte Fans rund um die legendäre Nordschleife erleben packenden Motorsport – und am Ende gewinnt ein Manthey-Porsche. Lucas Luhr (Schweiz) und Richard Westbrook (Großbritannien) feierten unter der Regie von Teamchef Olaf Manthey den dritten Saisonsieg des Haribo-Porsche in Folge. Romain Dumas (Schweiz) und Arno Klasen (Karlshausen) büßten durch einen Reifenschaden ihre Führung kurz vor Rennende ein und belegten Platz zwei. Einen sensationeller Einstand gelang Christian Hohenadel (Illingen) und Lance David Arnold (Duisburg) in der neuen GT3-Corvette, die beim Debüt in der Langstreckenmeisterschaft auf Platz drei ins Ziel kamen. Die erfolgreiche Weltpremiere des neuen SLS AMG GT3 wurde durch einen Startunfall getrübt. Trotzdem sammelte das Team AMG Mercedes HWA GmbH wertvolle Erfahrungen und empfahl sich mit respektablen Rundenzeiten. Der fünffache DTM-Champion Bernd Schneider (Bottighofen) zeigte sich nach seinem Nordschleifen-Comeback begeistert: „Wahnsinn, was hier los ist“, freute sich der Saarländer. „Wir hatten nicht mit so einem großen Zuspruch seitens der Fans gerechnet. Die Nordschleife ist immer etwas Besonderes und eine der größten Herausforderungen im Motorsport.“ Eine 30-minütige Zusammenfassung des Rennens zeigt der Sender Sport 1 am 2. Oktober um 9:45 Uhr.

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Bartels/Bertolini mit einem Sieg in Portimao

IMG_6204 FIA GT1 - SpaDas Sonntagsrennen der GT-Weltmeisterschaft in Portimão entwickelte sich zu einem spannenden Duell zwischen Michael Bartels/Andrea Bertolini (Vitaphone-Maserati) und dem Matech-Ford von Richard Westbrook/Thomas Mutsch. In den letzten Runden konnte Westbrook noch einmal richtig Druck ausüben und seinen Rückstand auf 1,4 Sekunden auf den Maserati verkürzen. Für einen ernsthaften Angriff auf den Vitaphone-Maserati reichte es aber nicht mehr. So mit feierten Bartels und sein Partner Bertolini den Sieg an der Algarve.

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DTM – Di Resta wieder auf Pole

Eine mannschaftlich geschlossene Leistung zeigte Audi beim Qualifying für das DTM-Rennen in Oschersleben (Sonntag ab 13:45 Uhr live im “Ersten”): Auf den ersten acht Startplätzen stehen nicht weniger als sechs Audi A4 DTM. Als bester Audi-Piot geht Le-Mans-Sieger Mike Rockenfeller (Audi Sport Team Phoenix) von Position drei ins das Rennen über 50 Runden (184,880 Kilometer). Mit den Plätzen drei, vier, vier und drei gelang “Rocky” in den vier Qualifying-Abschnitten bei immer wieder leicht veränderten Streckenverhältnissen eine konstant starke Leistung. Im entscheidenden vierten Segment (Q4) musste er sich lediglich Paul Di Resta und Bruno Spengler geschlagen geben. 

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ILMC Auftakt – Audi auf dem Podium

Audi ist mit einem Podiumsergebnis in den neuen Intercontinental Le Mans Cup (ILMC) gestartet. Beim 1000-Kilometer-Rennen in Silverstone (Großbritannien) belegten Timo Bernhard und Dindo Capello im Audi R15 TDI den dritten Platz. Ein Differenzialschaden am Schwesterauto mit den Fahrern Tom Kristensen und Allan McNish nach nur 15 der 170 Runden vereitelte nach der starken Qualifying-Leistung mit den Startplätzen eins und zwei ein besseres Ergebnis. McNish hatte vor 40.000 Zuschauern von der Pole-Position aus die Führung übernommen und sich in der Anfangsphase ein spektakuläres Duell mit dem späteren Sieger Anthony Davidson im Peugeot geliefert, ehe der R15 TDI mit der Startnummer “7” ohne Vortrieb auf der Strecke ausrolle. Es war der erste technisch bedingte Ausfall seit Beginn des R15-Projektes und der erste für das Audi Sport Team Joest seit mehr als vier Jahren.

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BMW mit 8. Platz in Silverstone

IMG_4137 LMS Silverstone IMG_4395 LMS SilverstoneDer BMW M3 GT2 mit der Startnummer 78 und den Fahrern Jörg Müller und Dirk Werner hat beim 1000-Kilometer-Rennen in Silverstone den achten Platz in der LM GT2-Klasse belegt. Das Fazit beim BMW Team Schnitzer nach dem Saisonfinale der Le Mans Series, das zugleich den neuen Intercontinental Le Mans Cup eröffnete, fiel zweigeteilt aus. Während die Mannschaft mit der Platzierung nach 145 Runden nicht zufrieden war, gab die im Vergleich zu den früheren Starts in der diesjährigen LMS deutlich verbesserte Performance Anlass zu Optimismus. Der Sieg auf dem “Silverstone Circuit” ging an die Ferrari-Piloten Jaime Melo und Gianmaria Bruni.

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Audi will in Oscherleben nochmal angreifen

In der Motorsportarena Oschersleben wird Audi beim achten Lauf der DTM am 19. September (ab 13:45 Uhr live im “Ersten”) alles daransetzen, eine vorzeitige Titelentscheidung zu verhindern. Gute Chancen dazu besitzt Timo Scheider, der in Oschersleben zuletzt zweimal in Folge siegte. In der Magdeburger Börde wird es spannend: Nach einer ungewöhnlichen DTM-Saison beginnt sich der Titelkampf bereits vier Läufe vor dem Finale zuzuspitzen. Timo Scheider, Meister der Jahre 2008 und 2009, hat mit zwei dritten Plätzen zuletzt in Zandvoort und Brands Hatch sowie der Trainingsbestzeit in den Niederlanden seine besten Saisonergebnisse eingefahren.

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Kein Rennen in Südafrika

Wie die FIA beim 24h Rennen von Spa-Francorchamps bekannt gab, wird es in diesem Jahr keine FIA-GT1 Weltmeisterschaft Lauf in Südafrika Durban geben. Statt dessen soll eine Ersatzrunde auf dem neuen spanischen Kurs von Navarra am 24.-25. Oktober veranstaltet werden. Die Verlegung wurde laut Organisator Stephane Ratel notwendig, da auf Teilen des ehemaligen Stadtkurses von Durban für die Fussball-WM ein neues Stadion gebaut wurde und ein alternativ vorgesehenes Layout bis dato keine FIA-Homologation bekommen hatte.

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Mattias Ekström holt Pole am “Ring”

Mit einer herausragenden Leistung auf dem Nürburgring hat Mattias Ekström seine fahrerische Klasse und die Qualitäten des Audi A4 DTM unterstrichen: Der Schwede sicherte sich die Pole-Position für das fünfte DTM-Rennen des Jahres (am Sonntag ab 13:45 Uhr live im “Ersten”) mit einem für DTM-Verhältnisse ungewöhnlich großen Vorsprung. In einer Rennserie, in der es in der Regel um Tausendstelsekunden geht und in der auf dem Norisring zuletzt das gesamte Starterfeld innerhalb einer halben Sekunde lag, war der Audi-Pilot am Samstag im Qualifying fast vier Zehntelsekunden schneller als Tabellenführer Bruno Spengler. “Mein Audi A4 war absolut perfekt”, erklärte der zweifache DTM-Champion und dreimalige Sieger des “Race of Champions”. “Wenn man am Nürburgring eine gute Abstimmung findet, kommt die Rundenzeit fast von selbst. So war es heute bei mir. Und ich bin auch ein wenig stolz auf mich, dass mir in Q3 und Q4 jeweils perfekte Runden gelungen sind.”

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