Drei BMW M6 GT3 bei der Generalprobe für die 24 Stunden auf dem Nürburgring in den Top-10

 

Mit neun BMW M6 GT3 sind BMW Teams an diesem Wochenende bei der Generalprobe für die 24 Stunden auf dem Nürburgring (GER), dem 6-Stunden-Qualifikationsrennen, angetreten. Drei Fahrzeuge beendeten das Rennen auf der Nordschleife innerhalb der Top-10. Außerdem schafften drei BMW M6 GT3 vorzeitig den Einzug ins Top-30-Qualifying in gut vier Wochen. Das Qualifikationsrennen für die 24 Stunden auf dem Nürburgring war eine enge Angelegenheit: Nicht einmal eine Minute fehlte dem bestplatzierten BMW M6 GT3 nach sechs Stunden Rennzeit auf den siegreichen Audi. Bereits im Qualifying hatten die ersten 13 Fahrzeuge innerhalb von nur drei Sekunden gelegen. All das deutet auf einen spannenden Schlagabtausch in gut vier Wochen hin, wenn am 27. und 28. Mai der Langstreckenklassiker auf der Nordschleife zum 45. Mal ausgetragen wird.
 
Das Fahrzeug mit der Startnummer 99 von ROWE Racing mit Alexander Sims (GBR), Philipp Eng (AUT), Maxime Martin (BEL) und Marc Basseng (GER) am Steuer war auf Rang sechs der bestplatzierte BMW M6 GT3. Direkt dahinter auf den Plätzen sieben und acht folgten Jens Klingmann, Jörg Müller (beide GER), John Edwards (USA) und Tom Onslow-Cole (GBR) von Schubert Motorsport sowie António Félix da Costa (POR) und Alex Lynn (GBR) vom BMW Team Schnitzer. Die zweiten Fahrzeuge von ROWE Racing und dem BMW Team Schnitzer kamen auf den Positionen elf und zwölf ins Ziel. Der BMW M6 GT3 mit der Startnummer 101 von Walkenhorst Motorsport beendete das Rennen auf Position 18. Das Schwesterfahrzeug mit der Nummer 100 schied ebenso nach einem Unfall aus wie der BMW M6 GT3 mit der Startnummer 33 von Falken Motorsports. Das zweite Auto von Schubert Motorsport hatte einen technischen Defekt zu beklagen.
 
Bereits vor dem Rennen hatten sich drei BMW M6 GT3 ihre Startplätze im Top-30-Qualifying beim 24-Stunden-Rennen gesichert. Nur die Top-10 im Zeittraining sowie die Top-5 im Qualifikationsrennen bekamen an diesem Wochenende einen der begehrten Plätze für das Einzelzeitfahren um die besten Startpositionen in gut vier Wochen. Die Nummer 100 von Walkenhorst Motorsport (Platz 3), die Nummer 33 von Falken Motorsports (Platz 6) und die Nummer 42 vom BMW Team Schnitzer (Platz 9) erreichten dieses Ziel vorzeitig. Alle anderen BMW Crews haben am 24-Stunden-Wochenende die Chance, ebenfalls ins Top-30-Qualifying einzuziehen.
 
Der Sieg in der BMW M235i Racing Cup Klasse ging an Christopher Rink, Danny Brink, Philipp Leisen und Yannick Fübrich (alle GER) vom Pixum Team Adrenalin Motorsport. Norbert Fischer, Christian Konnerth, Daniel Zils (alle GER) und David Griessner (AUT) machten den Doppelsieg für die Mannschaft um Teamchef Matthias Unger (GER) perfekt. Platz drei in der Klasse ging an Walkenhorst Motorsport.
 
Seinen nächsten Härtetest auf der Nordschleife bestand der BMW M4 GT4. Das neue Kundensport-Fahrzeug von BMW Motorsport, das ab 2018 in Kundenhand sein wird und in dieser Saison regelmäßig Testeinsätze absolviert, wurde von BMW Motorsport Junior Ricky Collard (GBR), Dirk Adorf (GER), dem Mentor der BMW Motorsport Junioren, und Jörg Weidinger (GER) gefahren.

Text & Fotos : Presse BMW Motorsport

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